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Klappe, die hundertste! So entstehen die VBZ-Jobvideos

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Video100. In Worten: Einhundert! Gestern Donnerstag feiern die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) das einhundertste Jobvideo. Was vor fast drei Jahren als Abenteuer begann, ist heute Alltag. Die Chefinnen und Chefs bewerben sich bei ihren künftigen Mitarbeitenden persönlich per Video. Weil die VBZ dies konsequent tun, sind in der Zwischenzeit genau 100 Videos abgedreht worden.

Vor drei Jahren ärgerten wir uns bei den VBZ über steigende Inseratekosten. Über unsere eigenen, langweiligen Inserate und darüber, dass wir die Interessenten für die VBZ-Stellen mit emotionslosen Werbeinseraten langweilten. In einem ziemlich verwegenen Entscheid schafften wir die uralten Printinserate und ihre pdf-Klone für die online-Stellenbörsen ganz einfach ab. Das Resultat heute drei Jahre und zwei HR-Excellence Awards (und einem dritten für die Diverity-Strategie der VBZ) später lässt sich sehen. Es entspricht einem Werbeinserat, welches die technischen Möglichkeiten im Web 2.0 Zeitalter nutzt.

Das einhundertste Jobvideo

Professor Dr. Christoph Beck war in der HR-Szene der Entdecker unseres Vorgehens. Er schreibt in seiner Grussbotschaft an die VBZ-Vorgesetzten:

“Als die Bilder laufen lernten, zeigten die Brüder Lumière 1885 auf der Leinwand einen einfahrenden Zug und angeblich brach Panik zur Geburtsstunde des Kinos im Publikum aus. Ähnlich in der HR-Welt, als die Verkehrsbetriebe Zürich mit ihren Jobvideos starteten und die klassische Stellenanzeige „alt“ aussehen ließen.”

 Und das ist “der Jubilar”: Josef Gaspar und das 100. Jobvideo der VBZ:

Ein Riesenlob an dieser Stelle an alle Vorgesetzten der VBZ, die sich bisher der Herausforderung stellten. Grandios!

Wie ein typisches VBZ-Jobvideo entsteht

Wie so ein Jobvideo entsteht, zeigt dieses Making-of zum 100. Jobvideo:

(Fast) alternativlos

Kürzlich wurde ich an einer Veranstaltung gefragt, ob wir denn auch Alternativen zu den Videoinseraten gehabt hätten. Mir ist keine Antwort eingefallen, unserer Comiczeichnerin Aldona aber sehr wohl:

chefblatt2

Naja, ich glaube, es ist gut so, wie es gekommen ist. In den nächsten Woche berichte ich immer mal wieder über das Thema Video. So erzählt meine Frechmut-Gastautorin Katharina von Wyl, warum für sie Video ein so spannendes Medium ist. Und sie spendiert gleich auch ihren über 10 Seiten starken Gastartikel zum freien Download. Und dann gibt ein gestandener Fernseh-Profi Tipps für Personaler/-innen, die zum Videodreh gebeten werden.

Jetzt aber wird erstmal ein bisschen gefeiert:

Auf Wiederlesen


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